Wasserstoff – der Schlüssel zur CO2-neutralen Wirtschaft

Wasserstoff birgt ein riesiges Energiepotential und kommt nicht nur in Wasser vor. Er ist Bestandteil vieler organischer und anorganischer Verbindungen in industriellem Abwasser, Gülle, Kunststoff oder Gasen. Graforce bietet Plasma-Elektrolyseure, sogenannte Plasmalyzer®, die aus energiereichen chemischen Verbindungen in Reststoffen Wasserstoff erzeugen – mit deutlich geringeren Herstellungskosten und höheren Erträgen.

Wasserstoff ist in Wasser fester gebunden als in anderen chemischen Verbindungen. Deshalb benötigen die Plasmalyzer® im Vergleich zu bisherigen Elektrolyse-Verfahren wesentlich weniger Energie. Die Kosten sinken von durchschnittlich 6 bis 8 Euro auf nur 1,5 bis 3 Euro pro Kilogramm Wasserstoff.

Die marktreifen, modularen Anlagen ermöglichen die Herstellung von CO2-freiem und CO2-negativem Wasserstoff und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung der Wirtschaft.

Die Technologie von Graforce schließt wichtige Stoffkreisläufe, die zentralen Branchen mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz ermöglicht – und gleichzeitig wirtschaftlich ist.

 

Graforce hat erfolgreich eine Methan-Elektrolyseanlage bei der RAG Austria AG, gebaut und in Betrieb genommen. Nach der Startup- und Inbetriebnahmephase im Mai 2024 soll die Anlage in den Vollbetrieb gehen.

 

 

Aus Reststoffen werden Wertstoffe

Grüner Wasserstoff aus Reststoffen ist ein wesentlicher Beitrag zur Circular Economy und kann bei der Verwendung von Biogas CO2 in der Atmosphäre reduzieren. Damit bietet Graforce eine marktreife Alternative zur umstrittenen Speicherung von CO2 (Carbon Capture Storage).